Salentin VI. Graf von Isenburg-Grenzau
Bendorf Umgebung
Erzbischof und Kurfürst von Köln
Von Hermann Müller †
(Mitglied der GGH)
Erzbischof
und
Kurfürst
Salentin,
einer
der
markantesten
geistlichen
Würdenträger
der
Gegenreformation,
entstammte
der
kleinen
Grundherrschaft
Isenburg-Grenzau
im
vorderen
Westerwald.
Die
Eltern,
Graf
Heinrich
von
Isenburg-Grenzau
und
Margarete
geb.
Gräfin
von
Wertheim,
hatten
drei
Söhne:
Johann,
Salentin
und
Anton.
Für
eine
standesgemäße
Erziehung
der
Söhne
reichten
die
Mittel
nicht.
So
gab
man
nach
allgemeinem
Brauch
die
beiden
älteren
Söhne
frühzeitig
in
den
geistlichen
Stand
und
verschaffte
ihnen
damit
Domherrenpfründe
in
Köln
und
Mainz.
Als
der
jüngste
Sohn
Anton
im
jugendlichen
Alter
starb,
trat
der
älteste,
Johann,
in
den
weltlichen
Stand
zurück
und
heiratete
1563;
er
starb
jedoch
schon zwei Jahre später kinderlos.
Gedenkmünze: Salentin VI.
v Isenburg-Grenzau
Salentin,
geboren
1532,
hatte
bereits
mit
15
Jahren
an
der
angesehenen
Universität
zu
Köln
sein
Studium
aufgenommen.
Er
hätte
beim
Tod
seines
zweiten
Bruders
sicher
auch
den
geistlichen
Stand
verlassen,
wenn
ihn
nicht
entscheidende
Gründe
veranlaßt
hätten,
davon
abzusehen.
Denn
der
Kölner
Erzbischof
und
Kurfürst
Friedrich
IV.
Graf
von
Wied
war
mit
Papst
Pius
V.
und
der
Mehrheit
seines
Domkapitels
infolge
seiner
Weigerung,
das
im
Konzil
von
Trient
neu
bestimmte
Glaubensbekenntnis
und
andere
Beschlüsse
anzuerkennen,
in
heftigen
Streit
geraten.
Da
er
nicht
nachgeben
wollte
und
auch
von
Kaiser
Maximilian
II.
nicht
unterstützt
wurde,
sah
er
sich
schließlich
gezwungen,
am
25.10.1567
zu
resignieren.
Unter
den
wählbaren
Domherren
war
nun
keiner,
der
der
römisch
gesinnten
Partei
des
Domkapitels
wie
auch
Papst
und
Kaiser
so
genehm
gewesen
wäre
wie
Salentin.
Dieser
hatte
sich
bereits
in
verschiedenen
Angelegenheiten
des
Kölner
Erzstiftes
und
auch
des
Reiches
bewährt.
So
erschien
er
schon
1548
als
Domherr
zu
Mainz
und
zehn
Jahre
später
als
solcher
im
Domkapitel
zu
Köln.
Im
Jahre
1565
wurde
er
als
Domscholaster
zu
Straßburg
und
auch
als
Dechant
an
St.
Gereon
in
Köln
genannt.
Am
23.12.1567
wurde
Salentin
zum
Erzbischof
und
Kurfürsten
von
Köln
gewählt,
obwohl
er
keine
priesterlichen
Weihen
empfangen
hatte
und
auch
betonte,
daß
er
zu
gegebener
Zeit
ins
weltliche
Leben
zur
Fortführung
seines
Hauses
zurückkehren
werde.Domkapitel
und
Kaiser
nahmen
dies
auch
an,
nicht
aber
Papst
Pius
V.,
der
eine
Neuwahl
verlangte.
Ehe
es
dazu
kam,
starb
der
Papst.
Sein
Nachfolger
Gregor
XIII.
schätzte
jedoch
die
Vorteile
für
die
Kurie
klüger
ein
und
bestätigte
Salentin endlich im Dezember 1573 in seinem Amt.
Salentin
schien
zunächst
einmal
die
Vorteile,
die
ihm
sein
Amt
verschaffte,
auch
für
seine
eigene
Grafschaft
zu
nutzen.
So
gelang
es
ihm,
gegen
Kurtrier,
das
ihn
als
späteren
Grundherrn
in
Isenburg-Grenzau
zum
Landsassen
herabsetzen
wollte,
die
Reichsunmittelbarkeit
für
seine
Grafschaft
durchzusetzen.
Als
Johann
Graf
Hoya,
Bischof
von
Osnabrück,
Münster
und
Paderborn,
am
4.4.1574
starb,
wurde
Salentin
am
21.4.1574
auch
vom
Domkapitel
zu
Paderborn
zum
Bischof
gewählt
und
alsbald
von
Rom
bestätigt.
Zugleich
wurde
ihm
erlaubt,
die
rein
kirchlichen
Verrichtungen
wie
in
Köln
seinem
Weihbischof
zu
übertragen.
Am
9.12.1574
ritt
Salentin
in
Paderborn
in
prachtvoller
Ritterrüstung
ein,
umgeben
von
einem
glänzenden
Gefolge
von
tausend
Reitern.
Das
Stift
Osnabrück
fiel
währenddessen
unter
Mitwirkung
Salentins
an
den
Bremer
Erzbischof,
Herzog
Heinrich
von
Sachsen-
Lauenburg,
während
das
Bistum
Münster
dem
clevischen
Prinzen
Herzog
Johann
Wilhelm
vorbehalten
blieb.
So
sicherte
sich
Salentin
mächtige und dankbare Freunde.
Wie
alle
regierenden
Fürsten
seiner
Zeit
ließ
auch
Salentin
prachtvolle
Bauten
errichten,
so
das
schöne
Barockschloß
zu
Brühl,
den
Schloßerweiterungsbau
in
Bonn-
Poppelsdorf
und
andere
Repräsentativbauten
auf
Kaiserswerth,
in
Rheinberg,
Arnsberg
und
anderswo.
Besondere
Verdienste
erwarb
sich
der
Kurfürst
um
die
Domschule
in
Paderborn,
die
als
"Salentinisches
Gollegium"
guten
Ruf
erlangte.
Auch
in
Andernach
ließ
er
1573
eine
Lateinschule
einrichten,
der
er
durch
Schenkung
an
Vermögen
und
Grundbesitz
Existenzgrundlagen
bis
in
die
Neuzeit
vermittelte.
Diese
bewahrt
heute
noch
als
"Kurfürst-
Salentin-
Gymnasium" ihr traditionell hohes Ansehen.
In
den
zehn
Jahren
seiner
Regierung
hatte
Salentin
mit
straffer
Verwaltung
und
geordneten
Finanzen
aus
dem
Erzstift
Köln
einen
blühenden
Kurstaat geschaffen.
Salentin
resignierte,
als
er
in
der
Gräfin
Antonia
Wilhelmina
von
Arenberg,
einer
Tochter
des
Grafen
Johann
von
Ligne
und
Margarete
Gräfin
von
Arenberg
(oberes
Ahrtal),
die
passende
Frau
gefunden
hatte.
Am
5.9.1577
verzichtete
er
auf
das
Stift
Paderborn
und
am
13.
September
auf
das
Erzstift
Köln.
Vor
den
versammelten
Landständen
verabschiedete
er
sich
auf
Schloß
Brühl
und
heiratete
am
10.12.1577.Mit
seiner
Gattin
bewohnte
er
zunächst
Schloß
Arenberg,
um
in
der
Nähe
seines
früheren
Wirkungsbereiches
zu
bleiben.
Das
Domkapitel
hatte
indessen
mit
Gebhard
Truchseß
von
Waldburg
einen
Mann
zu
seinem
Nachfolger
gewählt,
dem
Salentin
mit
großer
Skepsis
begegnete,
da
er
ihn
von
dessen
Tätigkeit
als
Kölner
Domherr
kannte
und
von
dessen
engen
Beziehungen
zu
einflußreichen
Protestanten
wußte.
Sein
Mißtrauen
erwies
sich
bald
als
nicht
unbegründet,
denn
Kurfürst
Gebhard
II.
versuchte
schon
nach
kurzer
Zeit,
das
Erzstift
Köln
mehr
und
mehr
im
Sinne
der
neuen
Lehre
zu
reformieren.
Überdies
geriet
der
kurfürstliche
Hof
bald
in
Schulden,
da
Gebhard
einen
aufwendigen
Lebensstil
führte.
Salentin
wunderte
sich
auch
nicht,
als
er
im
Sommer
1582
von
einer
Liaison
Gebhards
mit
einer
Gräfin
Agnes
von
Mansfeld
erfuhr,
die
vom
weltlichen
Damenstift
Gerresheim
bei
Düsseldorf
mit
ihrer
Schwester,
einer
verwitweten
Gräfin
Maria
von
Sayn,
an
den
kurfürstlichen
Hof
gekommen
war.
Als
auch
nach
Monaten
der
Kurfürst
die
"schöne
Mansfelderin",
wie
sie
der
Volksmund
nannte,
nicht
von
Schloß
Brühl
wegschickte,
empörte
sich
die
Mehrheit
des
Domkapitels
gegen
ihn,
zumal
er
von
jenem
in
einem
sogenannten
Freistellungsedikt
u.a.
auch
die
Dispens
zur
Heirat
verlangte.Schließlich
verlor
Papst
Gregor
XIII.
nach
mehreren
Ermahnungen
die
Geduld,
sprach
am
1.4.1583
Absetzung
und
Bann
aus
und
forderte
das
Domkapitel
zur
Neuwahl
auf.
Doch
Kurfürst
Gebhard
hatte
bereits
eine
starke
Anhängerschaft
nicht
nur
in
den
größeren
Städten
bei
den
Zünften,
sondern
auch
hauptsächlich
im
Oberstift
und
in
Westfalen.
Auch
seine
Freunde
beim
wetterauer-
und
oberrheinischen
Adel,
angeführt
von
Kurfürst
Johann
Kasimir
von
der
Pfalz,
unterstützten
ihn
tatkräftig
und
begannen
Truppen
aufzustellen.
Als
schließlich
Gebhand
zum
Protestantismus
übertrat
und
die
Gräfin
von
Mansfeld
heiratete,
begannen
die
Auseinandersetzungen
in
einen
Bürgerkrieg
auszuarten.
Das
Domkapitel
zu
Köln
ließ
die
Stadttore
vor
dem
von
einer
Visitationsreise
zurückkehrenden
Erzbischof
schließen.
Dieser
zog
sich
nach
Bonn
in
seine
Residenz
zurück
und
ließ
mit
dem
kurfürstlichen Schatz ein Söldnerherr aufstellen.
In
dieser
Kriegslage
erinnerte
sich
das
Domkapitel
an
den
Grafen
Salentin,
der
bereits
auf
dem
Reichstag
zu
Regensburg
als
"Haupt
der
Katholiken"
seine
Sache
wirksam
vertreten
hatte.
In
ihm
sahen
die
Domherren
jetzt
ihren
Retter.
So
trafen
sich
ihre
Vertreter
mit
dem
Grafen
in
dem
befestigten
Andernach.
Hier
erklärte
sich
Salentin
bereit,
den
Oberbefehl
zu
übernehmen,
zumal
ihm
auch
die
Unterstützung
der
Spanier
aus
den
südlichen
Niederlanden
gewiß
war.
Mit
Hilfe
seiner
alten
Freunde
im
rheinischen
Adel
und
in
den
Städten
besetzte
er
die
Ämter
Rheinbach
und
Andernach
sowie
auf
der
rechten
Rheinseite
Unkel,
Linz,
Neuerburg
und
Altenwied;
die
Untertanen
ließ
er
Treue
schwören.
Inzwischen
hatte
Kurfürst
Johann
Kasimir
von
der
Pfalz
ein
Heer
mit
französischen
und
schweizerischen
Söldnern
zusammengezogen,
dessen
starke
Vorhut
rheinabwärts
vorrückte,
um
sich
in
der
Grafschaft
Sayn,
wo
sich
unter
dem
Grafen
Heinrich
IV.
ein
größerer
Kriegshaufen
sammelte,
mit
diesem
zu
vereinen.
Das
undisziplinierte
Heer
zog
brandschatzend
und
plündernd
bis
vor
die
Tore
von
Köln,
wo
Kloster
und
Ortschaft
Deutz
niedergebrannt wurden.
Mittlerweile
hatte
das
Domkapitel
zu
Köln
Ernst
von
Bayern
zum
Erzbischof
und
Kurfürsten
gewählt,
der
seinen
Neffen
Herzog
Ferdinand
zur
Unterstützung
herbeirief.
Ehe
dieser
mit
3000
Mann
Fußtruppen
und
1000
Reitern
auf
dem
Kriegsschauplatz
erschien,
hatte
Salentin,
der
zunächst
in
Köln
einen
Aufstand
der
Zünfte
niederzuschlagen
und
bisher
wenig
Kriegsglück
hatte,
Gelegenheit,
Lorbeeren
zu
ernten.
Auf
die
Kunde,
das
Gros
des
kurpfälzischen
Heeres
befinde
sich
im
Anmarsch
auf
Bonn,
wo
sich
Gebhard
noch
verzweifelt
verteidigte,
ließ
Salentin
zwischen
Unkel
und
Königswinter
starke
Sperrbefestigungen
anlegen,
die
die
Pfälzer
vergeblich
zu
stürmen
versuchten.
In
massivem
Gegenstoß
konnte
ihnen
Salentin
eine
so
schwere
Niederlage
beibringen,
daß
sie
sich
in
Auflösung
bis
zum
Neuwieder
Becken
zurückziehen
mußten.
Bei
Engers
und
dem
Kloster
Rommersdorf
konnten
sich
die
Geschlagenen
unter
dem
Schutz
der
Grafen
von
Wied
und
Sayn
in
großen
Feldlagern
sammeln, ehe sie wieder in den Kampf zogen.
Mit
dem
Eintreffen
Herzog
Ferdinands
von
Bayern
zog
sich
Salentin
vom
Oberkommando
zurück
und
reiste
im
Auftrag
des
Kurfürsten
Ernst
nach
Frankfurt,
wo
die
kurfürstlichen
Räte
des
Reiches
die
gütliche
Beilegung
der
kriegerischen
Auseinandersetzungen
anstrebten.
Nach
zweimonatigen
zähen
Verhandlungen
gelang
es
Salentin,
zu
einem
Kompromiß
mit
den
prote-
stantischen
Kurfürsten
von
Sachsen
und
Brandenburg
zu
kommen,
die
die
Sache
Gebhards
aufgaben
und
ihm
nur
noch
eine
Geldabfindung
zukommen
lassen
wollten.
Salentin,
von
jeher
reiselustig,
unternahm
nun
mit
seiner
Gattin
größere
Reisen,
wie
der
Chronist
J.A.
de
Thou
berichtet,
der
mit
dem
Grafenpaar
in
Baden-Baden
zusammentraf.Auch
den
Münchener
Herzogshof
besuchte
Salentin,
wie
er
auch
bei
dem
Gouverneur
in
Brüssel
zu
Gast
war,
da
er
die
Freundschaft
mit
den
Spaniern
pflegte.
Erst
im
März
1586
trat
er
wieder
in
die
Öffentlichkeit,
als
ihm
Kurfürst
Ernst
von
Köln
die
Ämter
Linz,
Altenwied
und
Neuerburg
für
24.000
Taler
verpfändete
(die
drei
Ämter
blieben
bis
zum
Jahre
1664
im
Besitz
des
Hauses
Isenburg-Grenzau).
Ein
Jahr
später
ernannte
ihn
der
Kurfürst
zu
seinem
Statthalter,
damit
er
Verwaltung
und
Finanzen
in
Ordnung
bringe.
Das
Domkapitel
machte
zwar
anfangs
Einwendungen,
verstand
sich
dann
aber
doch
dazu,
nicht
ohne
ihm
einige
seiner
Leute
beizuordnen.
Salentin
bemühte
sich
redlich,
das
verlotterte
Steuerwesen
zu
ordnen,
doch
erwies
sich
dies
für
ihn
durch
das
ständige
Einwirken
seiner
Beigeordneten
als
eine
Sisyphusarbeit,
der
er
sich
bereits
ein
Jahr
später
entledigte.
Noch
einmal
erschien
er
1598
in
offizieller
Mission
auf
dem
Landtag
zu
Köln,
um
im
Auftrag
von
Kaiser
Rudolf
II.
Gelder
für
den
Türkenkrieg
aufzutreiben.
Grabmonument Graf
Salentin VI. v Isenburg-
Grenzau im Mausoleum in
Dierdorf
In
seine
Grafschaft
zurückgekehrt,
geriet
er
in
Streit
mit
seinem
Nachbarn,
dem
Grafen
von
Wied,
als
es
um
die
Zulassung
des
katholischen
Gottesdienstes
in
einigen
gemeinsam
verwalteten
Ortschaften,
wie
zum
Beispiel
im
Burgflecken
Isenburg,
ging.
Denn
die
dortigen
Burganlagen
bestanden,
wie
auch
die
von
Sayn,
aus
mehreren
Burghäusern
nachbarlicher
Adelsgeschlechter
(Wied,
Runkel,
Cobern),
die
auch
ihre
Rechte
im
Ort
ausübten.
Im
Jahre
1600
überließ
Salentin
Kurtrier
die
Hoheitsrechte
über
das
Kirchspiel
Heimbach,
dessen
Einkünfte
er
dem
Erzstift
schon
in
früheren
Jahren
öfters
verpfändet
hatte.
Zwei
Söhne
hatte
Salentin
noch
heranwachsen
sehen,
Salentin
und
Ernst.
Beide
zeigten
wie
ihr
Vater
Neigung
zum
Kriegshandwerk,
so
daß
sie
die
militärische
Laufbahn
ergriffen.
Im
Alter
von
78
Jahren
starb
am
19.3.1610
Salentin
VI.
Graf
von
Isenburg-
Grenzau,
in
den
Darstellungen
vieler
Historiker
über
den
Stammbaum
des
Isenburger
Grafenhauses
auch
als
Salentin
VIII.
bezeichnet.
Da
er
auf
der
Isenburg
starb,
wurde
er
in
dem
nahen
Prämonstratenser-
Chorherrenstift
Rommersdorf
beigesetzt,
wo
ihm
sein
Freund,
Abt
Johann
VI.
(Johann
Limburg
von
Heddesdorf),
ein
großartiges
Grabmonument
neben
den
Grabmälern
des
Grafen
Wilhelm
II.
von
Wied
und
dessen
Gemahlin
errichten
ließ.
Nach
der
Aufhebung
des
Klosters
(1803)
ließ
August
Karl
Fürst
zu
Wied
das
Grabmonument
in
das
neugebaute
Mausoleum
in
Dierdorf
überführen
(1825).
Eine
größere
Graburne
mit
den
Überresten
Salentins
befindet
sich
in
der
Sakristei
der
evangelischen
Kirche
zu
Neuwied-
Niederbieber.
1976
wurde
dort
eine
Gedenktafel aus Keramik angebracht.
Literatur:
Wilhelm
Neuß:
"Geschichte
des
Erzbistums
Köln",
1963,
G.
Drouven:
"Die
Reformation
in
der
Cölnischen
Kirchenprovinz", 1876,
J.
St.
Reck:
"Geschichte
der
gräfl.
u.
fürstl.
Häuser
Isenburg, Runkel, Wied usw.", 1825,
A.
P.
Winnen:
"Isenburg
u.
Rommersdorf",
Artikelserie in der Rheinzeitung,
Chr.
v.
Stramberg:"Rheinischer
Antiquarius",
Mittelrhein, III. Abt., 1. Bd.,
H.
Gensicke:"Landesgeschichte
des
Westerwaldes", 1958,
Manfred
Huiskes:
"Kurfürst
Salentin
von
Isenburg
in
Bildnissen
seiner
Zeit",
aus
der
Festschrift:
"400
Jahre
Kurfürst-Salentin-Gymnasium,
Andernach
1573—1973",
K.
H.
Graff:
"Der
Kölner
Kurfürst
Salentin
von
Isenburg"' 1937.
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