Die Wurzeln der Demokratie im 'Flecken' Bendorf
Bendorf am Rhein
Bendorfer
waren
für
Nationalversammlung
-
Ruf
nach
Freiheit
und
Gleichheit
fand
starken Widerhall
242 Bürger votierten für Demokratie
von Hans Scharfenstein †
(Gründungs- & Ehrenmitglied der GGH)
Allenthalben
wurde
in
Deutschland
im
Jahr
2003
das
140jährige
Bestehen
der
SPD
gefeiert.
Bestand
aber
dann
die
SPD
auch
in
Bendorf
140
Jahre?
Diese
Frage
ist
mit
einem
klaren
Nein
zu
beantworten.
Aber
demokratische
Gesinnung
und
Tatkraft
ist
in
großen
Teilen
der
Bendorfer
Bevölkerung
in
vielen
Aktionen
und
Begebenheiten
aus
noch
früheren
Zeiten
als
1863,
dem
Gründungsjahr
der
SPD,
überliefert
und
bekannt.
Bendorf
war
schon
früh
ein
Industrieort,
dem
Arbeiter,
Bergmänner
und
Hüttenleute
mit
ihren
Werken
das
Gepräge
gaben.
Den
älteren
ist
ja
noch
bekannt,
daß
die
tägliche
Arbeitszeit,
außer
sonntags,
zwölf
und
14
Stunden
betrug.
Kinderarbeit
war
allgemein
üblich.
Die
Menschen
in
Bendorf
und
anderswo
kannten
es
nicht
anders
und
fügten sich in ihr schweres Los.
Als
im
Frühling
des
Jahrs
1848
in
Berlin
und
in
anderen
Ländern
Revolutionen
ausbrachen
wehte
dieser
Freiheitssturm
auch
stark
in
Bendorf,
Es
ist
darüber
schon
einiges
berichtet
worden,
doch
einige
Begebenheiten
sollen
noch
einmal
in
Erinnerung gebracht werden.
So
kämpften
katholische
Bürger
demonstrativ
um
ihr
Glockenrecht.
Sie
durften
in
Bendorf
nur
mit
der
kleinsten
Glocke
zur
Messe
läuten,
während
die
Protestanten
zu
allen
Zeiten
mit
dem
vollen
Geläute
ihre
Gläubigen
zur
Kirche
riefen.
Am
Sonntag,
26.
März
1848,
stiegen
Katholiken
auf
den
Kirchturm
und
läuteten
ebenfalls
mit
allen
Glocken
zur
Messe.
Herbeieilende
Protestanten,
die
das
verhindern
wollten,
wurden
vor
der
Kirchturmpforte
von
einem
Bendorfer
Gardesoldaten,
der
in
Berlin
diente
und
in
Urlaub
war,
mit
gezogenem
Säbel
am
Betreten des Kirchturms gehindert.
Dieses
demokratische
Begehren
auf
gleiches
Recht
wurde
anderntags
durchs
evangelische
Presbyterium
und
etwas
später
von
der
Bürgermeisterei
-
der
der
Kirchturm
seit
1807
gehörte
-
für
immer
gewährt.
Als
nächstes
wurde
auf
der
Spitze
des
Kirchturms
eine
große
Fahne
in
Schwarz-Rot-Gold
-
den
Farben
der
Freiheit
-
gehißt,
die
lange
Zeit
über
Bendorf
wehte.
Der
damalige
Bürgermeister,
Johann
Philipp
Verwer,
einem
ungerechten
und
die
katholische
Mehrheit
Bendorfs
sehr
benachteiligenden
Stadtoberhaupt,
wurde
abgesetzt
und
durch
einen
Erlaß
aus
Berlin
in den vorläufigen Ruhestand geschickt.
Die
demokratischen
Thesen
von
Freiheit
und
Gleichheit
fanden
vor
allem
in
der
großen
Masse
der
damaligen
Bendorfer
Arbeiterschaft
große
Begeisterung
und
Resonanz.
Überall
wurde
demonstriert
und
in
der
großen
Gießhalle
der
Sayner
Hütte
fand
eine
Protestversammlung
statt,
wo
revolutionäre
Redner
vor
viel
Publikum
mit
den
sozialen
Mißständen
und
den
feudalistischen
Regiemen
sowie
ihren
versprochenen,
aber
nie
gehaltenen
Verbesserungen
den
arbeitenden
Menschen
gegenüber,
scharf
abrechneten,
Über
diese
sich
damals
bei
uns
in
Bendorf
abspielenden
teilweise
dramatischen
Ereignisse wäre noch viel zu berichten.
Eine
Begebenheit
muß
aber
noch
erwähnt
werden.
1848
wurde
durch
den
Willen
der
Bevölkerung
eine
demokratische
Nationalversammlung
gewählt,
die
am
18.
Mai
erstmals
in
der
Frankfurter
Paulskirche
zusammentrat.
In
Bendorf
wurde
damals
auch
zum
erstenmal
gewählt.
384
Bürger,
alle
volljährig
und
über
25
Jahre
alt,
waren
auf
einer
Liste
aufgeführt,
die
drei
Tage
lang
im
Rathaus
ausgelegt
wurde.
Jeder,
der
für
die
Nationalversammlung
stimmte,
wurde
in
der
Liste
vermerkt,
damit
war
er
als
für
die
Demokratie
votierend
bekannt.
Das
Wahlergebnis
war
ein
klares
Bekenntnis
für
Freiheit,
denn
242
Wahlberechtigte
waren
für
die
Demokratie.
142
Wähler
waren
für
das
Belassen
beim
Althergebrachten.
An
den
Namen
der
auf
der
Liste
eingetragenen
Bendorfer
kann
man
noch
heute
erkennen,
wer
für
eine
Änderung
der
herrschenden
Zustände
war.
Den
Privilegierten
war
es
recht,
wenn
alles
beim
alten
blieb,
aber
die
Arbeiter,
Handwerker
und
Tagelöhner
erkannten
die
Gunst
der
Stunde
und
wollten
ein
besseres
Leben.
Sehr
erstaunt
war
man
aber
auch
darüber,
daß
mancher
renommierte
Bendorfer
ebenfalls
für
mehr
Freiheit
und
gleiches
Recht
abstimmte,
So
hat
unter
anderem
Thoedor
Neizert,
der
Gründer
der
Feuerfeststeinfabrik,
der
katholische
Pfarrer
Michael
Neureuter
und
die
Hütten-
und
Erzgrubenbesitzer
Gideon
und
Viktor
Remy
für
das
Nationalparlament
abgestimmt.
Aber
wie
wir
wissen,
ist
letzendlich
die
Revolution
dennoch
gescheitert.
Bürgerwehren
schossen
wieder
auf
demonstrierende
Arbeiter,
Revolutionsführer
wurden
verfolgt
oder
gingen
ins
Ausland
und
viele
Arbeitervereine,
die
sich
nach
dem
neuen
Versammlungsrecht
gebildet
hatten,
setzten
nach
deren
Verbot
ihre
Tätigkeit
im
Geheimen
fort.
Soziale
Sicherheit,
Schutz
vor
Ausbeutung
und
Steuergerechtigkeit
waren
ihre
Hauptziele
in
den
Jahren
danach.
Als
15
Jahre
später,
am
23.
Mai
1863,
der
Allgemeine
Deutsche
Arbeiterverein
entstand,
hat
man
auch
in
Bendorf
über
dessen
Aktivitäten
sicher
manches
erfahren.
Vorerst
blieb
hier
aber
alles
beim
Alten.
Kirchliche
Seiten
versuchten,
den
schwer
um
ihre
Existenz
und
menschenwürdige
Lebensweise
ringenden
Arbeiterfamilien so gut es ging zu helfen.
Schon
1862
wurde
in
Bendorf
die
"Kolpingsfamlie"
gegründet,
die
im
Sinne
ihres
Gründers
segensreich
in
beruflicher
und
allgemeinbildender
Weise
tätig
war
sowie
viele
Mitglieder
hatte.
Nach
und
nach
hörte
man
auch
in
Bendorf,
daß
anderswo
sozialistische
Arbeitervereine
entstanden,
die
um
bessere
Arbeitsbedingungen,
höhere
Löhne,
Witwen-
und
Waisenrenten
und
um
vieles
mehr kämpften.
Erste
Nachrichten
kamen
nach
Bendorf
durch
Grenzhäuser
Keramikhändler,
die
mit
Pferdefuhrwerken
voller
Tonwaren
nach
Sachsen
und
Thüringen
fuhren.
Dort
wurden
sie
mit
den
sozialistischen
Forderungen
und
Kampfmaßnahmen
großer
Teile
der
arbeitenden
Bevölkerung
bekannt.
Reichskanzler
Bismarck,
dem
die
Unruhe
im
Volk
und
seine
Unzufriedenheit
bekannt
war,
erließ
1878
die
sogenannten
Sozialistengesetze.
Viele
aufrechte
Bürger
wanderten
in
Gefängnisse,
nur
weil
sie
gegen
die
unzumutbaren
Arbeits-
und
Lebensbedingungen
agierten
oder
demonstrierten.
Das
überwiegend
katholische
Rheinland,
in
dem
die
Kirche
noch
eine
große
Macht
besaß,
blieb
lange
vor
diesen
Problemen
mit
ihrer
Arbeiterschaft
verschont.
Aber
auch
in
Bendorf
fand
sozialistisches
Gedankengut
in
der
Bevölkerung
nunmehr
Eingang.
So
verfügte
am
4.
Januar
1883
der
1.
Staatsanwalt
in
Koblenz
die
folgende
Deklaration:
"Vor
einigen
Tagen
sind
in
Bendorf,
Engers
und
Umgebung
Schriften
sozialdemoratischen
Inhalts
verbreitet
worden.
Indem
ich
um
Abgabe
der
noch
vorfindlichen
Exemplare
an
die
nächste
Polizeibehörde
ersuche,
mache
ich
darauf
aufmerksam, daß
1.
Die
Druckschrift
"Ein
neues
Wintermärchen"
durch
Beschluß
der
Polizeibehörde (...) und
2.
Die
Druckschrift
"Der
schlechte
Arbeitslohn"'
durch
Beschluß
der
Königlichen Regierung München (...)
verboten
ist,
und
jede
Verbreitung
dieser
Schriften (...) geahndet wird.
Durch
diese
Deklaration
wird
klar,
daß
es
schon
weit
über
hundert
Jahre
Anhänger
der
Sozialdemokratie
in
Bendorf
gibt.
Aber
die
Gefahr,
die
ihnen
bei
Entdeckung
ihrer
Sympathien
zur
verfolgten
SPD
entstehen
konnten,
ließ
diese
sicherlich
zu
keinen
Aktivitäten
schreiten,
Als
auch
noch
die
Kirche
offen
Partei
gegen
die
SPD
ergriff
-
so
predigte
1892
Kaplan
Esch
in
Bendorf
heftig
von
der
Kanzel
gegen
die
Sozialdemokratie
-
verließ
so
manchen
Bendorfer
Sympathisanten
der
SPD
die
Zuversicht
und
die
Hoffnung,
weiter
auf
bessere, gerechtere Zeiten zu warten.
Nach
mündlichen
Berichten
von
alten
Bendorfern
haben
sich
aber
im
ersten
Jahrzehnt
unseres
Jahrhunderts
plötzlich
auch
in
Bendorf
sozaldemokratische,
öffentliche
Aktivitäten
in
zunehmendem
Maße
zugetragen.
Bei
der
Reichstagswahl
1907
wurden
erstmals
drei
sozialdemokratische
Stimmen
abgegeben.
Der
Bann
war
gebrochen.
Als
August
Haas,
ein
Schlosser
aus
dem
Rheinland,
sowie
seit
1909
Kandidat
der
SPD
im
Reichstagswahlbezirk
Koblenz-St.
Goar,
oft
nach
Bendorf
kam
und
sozaldemokratische
Parteipolitik
betrieb
und
viele
Anhänger
fand,
ging
es
steil
bergauf.
Bei
der
Reichstagswahl
1912
erhielt
die
SPD
in
Bendorf
277
Stimmen
und
war
plötzlich
ein
ernstzunehmender
Gegner
der
beiden
bürgerlichen
Bendorfer
Parteien
geworden.
Aber
bevor
es
zu
diesen
Erfolgen
kam,
hatte
sich
August
Haas,
der
merkte,
daß
es
in
Bendorf
ein
aufgeschlossenes
Proletariat
für
sozalistisches
Gedankengut
gab,
er
weilte
manchen
Sonntag,
von
Köln
kommend,
wo
er
wohnte,
in
Bendorf.
Dabei
hielt
er
unermüdlich
Vorträge
über
soziale
Forderungen
und
Verbesserungen
und
schulte
seine
Zuhörer,
um
ebenfalls
am
Arbeitsplatz
zu
agieren.
Da
die
hiesige
Polizei
solche
Versammlungen
in
Gasthöfen
nicht
genehmigte,
trafen
sich
die
Bendorfer
Sozialdemokraten
im
Freien,
um
dort
den
Redner
zu
hören
und
zu
diskutieren.
Überliefert
ist,
daß
auch
dort
die
Polizei
erschien
-
oft
war
die
"Luh"
in
Bendorf
nämlich
der
Treffpunkt
-
und
die
Versammlung
auflöste.
Daß
Spitzel
die
Polizei
von
den
Treffen
informierten,
wiederholte
sich
so
oft,
daß
man
sich
in
kleinen
Gruppen
traf
und
über
verschiedene
Wege
zum
Bendorfer
Hochwald
im
Distrikt
"Sauwasen"
oder
"Schafstall"
ging,
um
ungehindert
diskutieren zu können.
Krawalle
brachten
Bendorf
in
Verruf
-
Eine
rote
Fahne
sorgte
für
Aufregung
-
Der
Durchbruch der Sozialdemokratie
Wie
schwer
es
die
Sozialdemokraten
in
Bendorf
hatten,
wird
durch
die
Schilderungen
im
ersten
Teil
des
Berichtes
ersichtlich.
Die
heutigen
Sozialdemokraten
werden
sicherlich
die
schwierige
Lage
der
damaligen
Generation
berücksichtigen
und
der
Meisterung
der
damaligen
Probleme
große
Hochachtung
verbunden
mit
gebührendem
Dank
für
das
feste
und
unerschütterliches
Einstehen
zur
Sache,
entgegenbringen.
Denn
was
die
Sozialisten
damals
leisteten,
war
gravierend
für
den
Bestand der Demokratie in diesem Staat.
Ein
echter
Sozialdemokrat
war
damals
auch
Ambrosius
Sauerborn
aus
dem
Grubenweg,
Als
er
plötzlich
starb,
geschah
etwas,
das
die
Gemüter
in
Bendorf
noch
viele
Jahre
erregen
sollte.
August
Haas
erschien
mit
einer
kleinen
Abordnung
aus
Köln
zur
Beerdigung
und
nahm
mit
einer
roten
Fahne
an
dieser
teil,
um
den
verdienten
Genossen
zu
ehren.
Dieses
wurde
aber
von
großen
Teilen
der
konservativen
Bevölkerung
mißbilligt,
als
Affront
gegenüber
traditionellen
Beisetzungszeremonien
betrachtet
und
als
unerhört
abgelehnt.
Noch
Jahrzehnte
später
kursierte
bei
Streitgesprächen
unter
Bendorfern
der
Spruch:
Mach
so
weiter,
dann
wirst
du
auch
mal
mit
einer
roten
Fahne beerdigt.
Ein
Bendorfer
Sozialist,
1910
zum
kaiserlichen
Heer
einberufen,
wurde
nach
Bekanntwerden
seiner
Gesinnung
zum
Kampaniechef
befohlen
und
von
diesem
als
"Roter
Hund"
tituliert.
Als
Strafe
befahl
er
dem
Bendorfer,
jeden
Sonntag
in
der
Garnisonskirche
dem
Militärgeistlichen
als
Meßdiener
zur
Verfügung
zu
stehen.
Doch
diese
Schikanen
nutzten
wenig.
Die
SPD
gewann
immer
mehr
Anhänger
und
gemeinsam
mit
den
Gewerkschaften
erreichten
sie
sich
selbst
gesetzte
Ziele,
die vorher noch als unerreichbar galten.
Als
Parteilokal
diente
u.a.
auch
der
Gasthof
'Zur
guten
Hoffnung'
in
der
Kirchstraße.
Der
Wirt
war
Christian
Weiser.
Oft
traf
man
sich
dort
auch
hinter
verschlossenen
Türen
zu
später
Abend-
oder
Nachtstunde.
Das
Gebäude
wurde
an
Silvester
1944
von
Bomben vernichtet,
Ein
bester
Beweis
dafür,
daß
in
Bendorf
die
S
o
z
i
a
l
i
s
t
e
n
h
e
r
v
o
r
r
a
g
e
n
d
e
s
leisteten,
ist
die
Vergabe
des
alljährlichen
Parteitages
des
Agitationsbezirkes
"Obere
Rheinprovinz"
im
Jahre
1913
nach
Bendorf.
Am
Samstagabend,
dem
5.
Juli,
trat
in
dem
festlich
geschmückten
Saale
der
Wirtschaft
"Zur
guten
Hoffnung"
der
Parteitag
zusammen.
Der
Bendorfer
Arbeitergesangverein
"Wachauf"
leitete
die
Tagung
durch
einige
stimmungsvoll
vorgetragenen
Lieder
ein.
Anton
Wilh.
Gelhardt
begrüßte
als
Vorsitzender
des
Ortskommitees
die
versammelten
Delegierten.
Er
wies
darauf
hin,
daß
erst
1906
durch
drei
Genossen
die
moderene
Arbeiterbewegung
in
Bendorf
ihren
Einzug
gehalten
hat.
Er
betonte,
daß
es
nun
in
Bendorf
eine
stattliche
Zahl
Parteigenossen
und
Gewerkschaftler
gebe.
Großen
Beifall
erhielt
er,
als
er
den
gewaltigen
Zuwachs
von
274
Stimmen
(1907
waren
es
nur
drei
Stimmen)
bei
der
Reichstagswahl
1912
erwähnte.
Der
Parteitag
bearbeitete
viele
Themen,
wobei
Delegierte
aus
Köln,
Essen,
Mülheim/Ruhr,
Aachen,
Trier,
Kreuznach
und
vielen
anderen
Ortsvereinen
ausgiebig
diskutierten und Resolutionen beschlossen.
Die
Kirchstraße
um
1930
-
Das
dritte
Gebäude
von
links,
das
Gasthaus
zur
guten
Hoffnung
-
mit
schiefem
Giebel,
war
u.
a.
auch
Parteilokal
der
SPD
Bendorf.
Es
wurde
Silvester
1944
durch
amerikanische
Bomben vernichtet.
Ein
Jahr
später
brach
der
erste
Weltkrieg
aus.
Viele
Bendorfer
kehrten
aus
dem
verlorenen
Krieg
nicht
zurück.
Der
Kaiser
hatte
abgedankt
und
war
nach
Holland
ins
Asyl
geflohen.
Das
"Deutsche
Reich"
wurde
Republik
und
bei
Neuwahlen
wurde
die
SPD
stärkste
Partei.
Anstelle
des
Kaisers
wurde
Friedrich
Ebert
Reichspräsident,
ein
gelernter
Sattlergeselle
und
alter
Sozialdemokrat.
Nach
ihm
kamen
zahlreiche
Reichskanzler
und
viele
Minister
aus den Reihen der SPD.
Auch
in
Bendorf,
das
von
amerikanischen
Truppen
besetzt
war,
versuchten
Sozialdemokraten
gemeinsam
mit
den
anderen
Parteien
über
die
ersten
schweren
Nachkriegsjahre
hinwegzukommen
und
der
notleidenden
Bevölkerung
so
gut
es
ging
zu
helfen.
Ein
Teil
der
Sozialdemokraten
ging
andere,
radikalere
Wege.
Aus
ihnen
entstand
die
kommunistische
Partei
Deutschlands,
die
auch
viele
Anhänger
in
Bendorf
hatte.
Aus
alten
städtischen
Chroniken,
in
der
alle
Wahlen
und
ihre
Ereignisse
eingetragen
sind,
kann
man
das
veränderte
Wahlverhalten
gut
verfolgen.
Die
SPD
in
Bendorf,
jetzt
in
der
Zeit
der
Weimarer
Republik,
war
auch
für
Geschäftsleute,
Lehrer,
Handwerker
und
auch
für
viele
Frauen
wählbar
und
wurden
Mitglieder
derselben,
Der
Arbeitergesangverein
"Freie
Sänger",
ein
gemischter
Chor
und
ein
Kinderchor
aus
ihren
Reihen,
spielten
im
kulturellen
Leben
Bendorfs
eine
große
Rolle.
In
den
Jahren
der
Weltwirtschaftskrise,
als
sechs
Millionen
Deutsche
arbeitslos
waren,
hat
auch
Bendorf
schwere
Zeiten
durchgemacht.
Aus
den
hiesigen
Fabriken
wurden
viele
Arbeiter
entlassen
und
Werke
zeitweise
stillgelegt.
Viele
Bendorfer
aus
der
älteren
Generation
haben
diese
Zeiten
miterlebt
und
können
sich gewiß daran erinnern.
Die
Bendorfer
Arbeiter
Schalmeien-Kapelle
um
1931.
Bei
den
so
genannten
Hungermärschen
der
Bendorfer
KPD-
Anhänger
führte
sie
jedesmal
den
Demonstrationszug
an.
Bei
der
Machtübernahme
der
Nazis
wurden
alle
Instrumente beschlagnahmt.
Die
in
vielen
Thesen
und
politischen
Forderungen
der
SPD
nahestehende
KPD
veranstaltete
in
Bendorf
öfters
Protestdemonstrationszüge.
Unter
den
Klängen
einer
Schalmeikapelle,
die
den
oft
nicht
genehmigten
Protestzug
anführte
und
an
dem
hunderte
KPD-Anhänger
teilnahmen,
kam
es
oft
zu
regelrechten
Straßenschlachten
zwischen
starken
Polizeikräften
aus
Koblenz
und
arbeitslosen
Kommunisten
aus
Bendorf.
Zwischen
Gummiknüppel
schwingenden
und
zuschlagenden
Polizisten
und
sich
mit
ihren
Fäusten
wehrenden
Bendorfer
Arbeitern
kam
es
dabei
zu
Kämpfen
Mann
gegen
Mann.
Diese
radikalen
Krawalle
wurden
natürlich
überall
bekannt.
Bendorf
bekam
dadurch
einen
üblen
Ruf
als
"Rotes
Nest
am
Mittelrhein".
Dann
kamen
die
Nazis
an
die
Macht
und
als
erstes
verboten
sie
nach
kurzer
Zeit
alle
anderen
Parteien.
Alle
Unterlagen
der
Bendorfer
SPD,
die
heute
noch
viel
berichten
könnten,
wurden
beschlagnahmt
und
vernichtet.
Die
Partei-
und
Gewerkschaftskassen
und
sonstiges
Vermögen
wurde
einkassiert.
Nazi-Schläger
mißhandelten
Sozialisten,
Kommunisten
und
Zentrumsanhänger.
Einige
sozialdemokratische
Bendorfer
Mitbürger
wurden
von
den
Nazis
verhaftet
und
wurden
in
Konzentrationslager
verschleppt.
Sie
überlebten,
kamen
aber
nach
zwölf
Jahren
Haft
als
mehr
oder
weniger
gebrochene
Männer nach Bendorf zurück.
Nach
dem
schrecklichsten
aller
Kriege
begann
ein
Neuanfang
auch
auf
politischem
Gebiet.
Die
Sieger
erlaubten
den
demokratischen
Parteien
wieder
ihre
Tätigkeit.
Sogleich
wurde,
sobald
es
möglich
war,
durch
die
alten
Sozialdemokraten
die
den
Krieg
überlebt
hatten
und
Neumitglieder
wieder
eine
Sozialdemokratische
Ortsgruppe
gegründet.
Was
früher
nicht
gelang,
wurde
jetzt
Wirklichkeit
in
Bendorf.
Bei
Gemeindewahlen,
von
1949
an,
stellten
sie
bis
1998
jedesmal
den
Bürgermeister
und
als
starke
Ratsfraktion
bestimmten
sie
die
Richtlinien der Kommunalpolitik.
So
dürfen
auch
die
Bendorfer
Sozialdemokraten
voller
Stolz
dem
140jährigen
Bestehen
ihrer
Partei
gedenken.
Denn
in
Bendorf
wird
auch
schon
über
80
Jahre
ihre
Politik
von
Anhängern
der
ersten
Stunde
an,
bis
heute,
für
Frieden,
Freiheit
und
Sozialgerechtigkeit
mit
großem
Engagement ausgeübt.
(soweit Hans Scharfenstein)
Der
Bendorfer
SPD-Ortsverein
kann
seinen
Gründungstag feiern.
von Werner Kutsche
Angeregt
durch
eine
Anfrage
aus
den
USA,
zu
Details
auf
unserer
Homepage,
betreffend
eines
Friedrich
Albert
Eisfelder
und
der
ungewissen
Quellenlage
zur
Gründung
der
SPD
in
Bendorf,
begann
nach
der
140
Jahr
Feier
zur
Gründung
der
sozialdemokratischen
Partei
Deutschlands
im
Jahre
2003,
eine
gründliche
Recherche
in
den
infrage
kommenden
Archiven
(Landes-Hauptarchiv
in
Koblenz,
Archiv
der
Friedrich
Ebert
Stiftung
in
Bonn,
Archiv
des
sozialdemokratischen
Partei)
nach
möglichen
Hinweisen
über
die
Gründung
der
SPD
in
Bendorf.
Um
das
Ergebnis
vorweg
zu
nehmen;
die
Bendorfer
SPD ist älter als bisher angenommen.
Um
das
genaue
Gründungsdatum
herrschte
lange
Zeit
ein
großes
Rätselraten.
Bei
der
Jubiläumsfeier
im
Jahre
1970
hatte
die
Bendorfer
SPD
in
Ermangelung
genauer
Gründungsdaten
das
Jahr
1920
als
Gründungsdatum
angenommen.
Die
SPD
in
Bendorf
war
aber
schon
zu
diesem
Zeitpunkt
64
Jahre
alt.
Niemand
hatte
sich
bisher
die
Mühe
gemacht
in
den
alten
Urkunden,
Zeitungsartikel
oder
Protokolle
aus
den
Jahren
um
die
Jahrhundertwende
nach
Hinweisen
auf
ein
mögliches
Gründungsdatum zu suchen.
Eine
E-Mail
aus
den
USA
war
also
der
direkte
Anlass
um
gründliche
Nachforschungen
zu
der
genannten
Person
anzustellen.
Der
Absender
dieser
Mail
schrieb:
"ich
schreibe
Ihnen
aus
den
Vereinigten
Staaten.
Mein
Großvater,
Henry
Eisfelder,
lebte
mit
seiner
Familie
in
Bendorf,
Deutschland
in
den
ersten
Jahren
des
20.
Jahrhunderts.
Ich
erinnere
mich,
dass
seine
Großeltern
und
danach
seine
Eltern
das
Restaurant
"Bendorfer
Haus"
besaßen
und
betrieben
bis
etwa
1936";
soweit
in
dürren
Worten
der
Text dieser E-Mail.
Bernd
Wollinger,
Bendorf,
Mitglied
der
Gesellschaft
für
Geschichte
und
Heimatkunde
von
Bendorf
und
Umgebung,
SPD-Mitglied
und
Mitstreiter
im
Förderkreis
Geschichte
der
Bendorfer
Arbeiterbewegung;
Andreas
Damian,
Bendorf,
Fraktionsvorsitzender
der
SPD
im
Bendorfer
Stadtrat
und
Werner
Kutsche
übernahmen
es
der
Bitte
des
Absenders
dieser
E-Mail
nach
mehr
Informationen
über
seinem
Großvater
nachzugehen.
Sie
stießen
u.a.
im
Landeshauptarchiv
Koblenz
auf
ein
Schreiben
an
den
Präsidenten
der
preußischen
Rheinprovinz,
in
der
sich
der
königliche
Landrat
des
Kreises
Koblenz
1906
über
den
Ackerer
und
Winzer
Friedrich
Albert
Eisfelder
äußert,
der
Ende
des
19.
Jahrhunderts
nach
Amerika
ausgewandert
und
1906
wieder
nach Bendorf zurückgekehrt war.
Der
Bendorfer
Hof
in
den
1960er
Jahren,
nach
etlichen
Umbauten.
In
diesem
Haus
war die Eisfelder'sche Wirtsch
aft
Die
Eltern
des
oben
genannten
Friedrich
Albert
Eisfelder
führten
in
Bendorf
eine
Gaststätte,
die
Eisfelder'sche
Wirtschaft.
Diese
Wirtschaft
war
das
erste
"Stammlokal"
der
Bendorfer
SPD,
wo
"nur
die
S
o
z
i
a
l
d
e
m
o
k
r
a
t
e
n
verkehren",
wie
es
in
dem
amtlichen
Bericht
wörtlich
heißt.
Und
weiter:
"Die
hiesige
Sozialdemokratie
hat
erst
mit
der
Rückkehr
des
Eisfelders
aus
Amerika
festen
Fuß
gefasst,
da
es
ihr
vorher
nicht
gelungen
war,
dauernd
ein
Lokal
für
ihre
Zwecke
zu
bekommen."
Damit
schlug
die
Geburtsstunde
der
Bendorfer
SPD,
stets
argwöhnisch
beäugt
von
der
Polizeibehörde
der
Preußischen Rheinprovinz.
Wie
sehr
die
Sozialdemokraten
in
der
damaligen
Zeit
verrufen
waren,
weil
sie
die
Gesellschaft
verändern
wollten
und
mehr
Gerechtigkeit
und
mehr
Solidarität
forderten,
lässt
sich
vielfach
belegen.
Die
Beschimpfungen
in
der
"Deutsch-Nationalen-
und
Konservativen"
Presse
als
"Gesindel
und
...Pack"
lässt
sich
über
viele
Seiten
belegen.
"Die
Bendorfer
Sozialdemokraten
waren
als
Arbeiterpartei
isoliert",
erläutert
Fritz
Franzen,
langjähriger
G
e
w
e
r
k
s
c
h
a
f
t
s
f
u
n
k
t
i
o
n
ä
r
,
Zeitgeschichtsforscher
und
Buchautor
aus
Lahnstein.
Nach
dem
Ende
des
1.Weltkrieg
1918
und
mit
der
Abschaffung
des
undemokratischen
Drei-Klassenwahlrechts
wurden
überall
in
Deutschland
die
Parlamente
neu
gewählt
und
nach
demokratischen
Verhältniswahlrecht
besetzt.
Fest
steht
jedenfalls,
dass
die
Bendorfer
SPD
bei
der
Gemeinderatswahl
am
26.
Oktober
1919
acht
Sitze
gewann
und
damit
ein
starkes
Gegengewicht
zu
den
zehn
Sitzen
der
vereinigten
bürgerlichen
Gruppen
bildete.
Einen
ersten
Erfolg
verbuchte
die
junge
Fraktion
im
Januar
1920,
als
Anton
Wilhelm
Gelhard
zum
dritten
Beigeordneten
gewählt
wurde
und
die
SPD
damit
erstmals
die
Stadt
mitverwaltete.
Anton
W.
Gelhard
wurde
mit
32
Jahren
in
den
Stadtrat
unserer
Heimatstadt
gewählt
und
hatte
dieses
Mandat
bis
zum
Jahre
1933
inne.Wohl
nur
wenige
Bürger
unserer
Stadt
waren
mit
den
Belangen
und
Geschicken
unserer
Gemeinde
so vertraut wie Anton W. Gelhard.
Der
hier
genannte
Anton
Wilhelm
Gerhardt
tritt
uns
aber
schon
früher
in
führender
Position entgegen.
Anton
Wilhelm
Gelhard
wurde
am
17.
Juni
1886
als
Sohn
des
Tagelöhners
Wilhelm
Gelhard,
in
Bendorf
geboren.
Schon
sehr
früh
kam
er
durch
seinen
Vater
und
seine
Onkel
(Bergmann
und
Fabrikarbeiter)
mit
der
Gewerkschaftsbewegung
in
Berührung.
Mit
15
Jahren,
im
Jahre
1901,
war
er
schon
gewerkschaftlich
tätig
und
bereits
1919
als
Gewerkschaftssekretär
des
Verbandes
der
Fabrikarbeiter erfolgreich.
Zur
Erläuterung
muss
gesagt
werden.:
Bendorf
war
durch
Bergbau,
Hüttenwerke,
Maschinenbau,
Feuerfeste
Industrie
und
chemische
Werke
Hauptort
für
den
industriellen
Bereich
am
Mittelrhein
und
Sitz
der
Hauptverwaltungsstelle
des
"Verbandes
der Fabrikarbeiter".
Neben
seiner
gewerkschaftlichen
Tätigkeit
engagierte
sich
Anton
W.
Gelhard
für
die
sozialdemokratische
Partei.
Er
war
der
führende
Kopf
der
Sozialdemokratie
in
Bendorf.
Am
30.
Mai
1906,
nach
seinem
20.
Geburtstag,
war
er
der
(Mit-)
Gründer
des
Ortsvereins
der
SPD
in
Bendorf.
Das
Gründungslokal
war
die
Gastwirtschaft
Eisfelder
Nach
dem
Ende
des
1.Weltkrieg
1918
und
mit
der
Abschaffung
des
undemokratischen
Drei-Klassenwahlrechts
wurden
überall
in
Deutschland
die
Parlamente
neu
gewählt
und
nach
demokratischen
Verhältniswahlrecht
besetzt.
Anton
W.
Gelhard
wurde
mit
32
Jahren
in
den
Stadtrat
unserer
Heimatstadt
gewählt
und
hatte
dieses
Mandat
bis
zum
Jahre
1933
inne.Wohl
nur
wenige
Bürger
unserer
Stadt
waren
mit
den
Belangen
und
Geschicken
unserer
Gemeinde
so
vertraut
wie
Anton
Gelhard.
Durch
den
nationalsozialistischen
Umsturz
im
Jahre
1933
wurde
die
erfolgreiche
Tätigkeit
Gelhards
jäh
unterbrochen,
da
er
sofort
unter Polizeiaufsicht gestellt wurde.
Glatte
14
Jahre
hatte
die
Bendorfer
SPD,
aus
Unwissenheit,
unterschlagen,
als
sie
1970
ihr
50-jähriges
Bestehen
feierte.
Sie
war
nämlich
zu
diesem
Zeitpunkt
schon
ganze
64
Jahre
alt
-
nur
wusste
das
damals
niemand,
weil
keine
Urkunden,
Zeitungsartikel
oder
Protokolle
aus
dem
Jahr
1906
bekannt
waren.
In
diesem
Jahr
wurde
der
SPD-
Ortsverein
tatsächlich
gegründet.
Deshalb
feierte
er
in
diesem
Jahr
2006
sein
100-
jähriges Bestehen.
Amerkungen:
Text
der
Antwort
auf
die
Fragestellung
nach
den Vorfahren des Absenders der E_mail.
"Ein
gewisser
Heinrich
(Henry)
Eisfelder
war
in
die
Vereinigten
Staaten
ausgewandert
und
kam
aber
verarmt
1906
mit
seine
Familie
wieder
zurück
nach
Bendorf.
Er
hatte
in
den
USA
noch
keine
Einbürgerung
beantragt
und
besass
noch
die
deutsche
Staatsangehörigkeit.
Hier
in
Bendorf
wollten
ihn
die
Behörden
wegen
seiner
Armut,
aus
Sorge
man
müsste
ihn
aus
der
Armenkasse
unterstützen,
zunächst
nicht
wieder
aufnehmen
aber
auf
Grund
der
deutschen
Staatsangehörigkeit
konnten
sie
Ihm
das
Wohnrecht
an
seinem
Heimatort
nicht
verweigern.
Erst
als
seine
verwitwete
Mutter
und
sein
Bruder,
die
selbst
sehr
arm
waren,
für
ihn
bürgten,
wurde
ihm
eine
Aufenthaltsbescheinigung
gegeben.
Seine
in
den
Staaten
erlebte
persönliche
Freiheit
und
sein
Eintreten
für
demokratische
Verhältnisse,
er
war
zwischenzeitlich
für
die
sozialdemokratische
Partei
Deutschlands
tätig
geworden,
wurde
ihm
hier
in
der
alten
Heimat
fast
zum
Verhängnis.
Die
Polizeibehörden
der
Stadt
(Bürgermeister)
und
des
Landkreises
(Landrat)
liessen
ihn
von
der
Polizei
scharf
überwachen
und
verfertigten mehrere Dosiers über ihn."
Bernd Wollinger
"Erst
der
1.Weltkrieg
änderte
die
politischen
Verhältnisse.
Die
Brüder
Heinrich
und
Fritz
Eisfelder
betrieben
eine
Gastwirtschaft
in
Bendorf.
Da
Heinrich
durch
seinen
Aufenthalt
in
den
USA
der
englischen
Sprache
mächtig
war,
konnte
er
während
der
amerikanischen
Besatzungszeit
nach
dem
1.Weltkrieg
hier
in
Bendorf,
durch
Handel
mit
den
Besatzungsmächten,
die
wirtschaftliche
Lage
seiner
Familie
wesentlich
verbessern.
Wann
Ihr
Urgroßvater
wieder
zurück
nach
Amerika
ging
konnte
ich
nicht
ermitteln.
Als
Anlage
sende
ich
ihnen
ein
Foto
der
Gaststätte
die
von
den
Brüdern
Fritz
(Friedrich)
und
Heinrich
(Henry)
für
einige
Jahre
gepachtet
war.
Die
Gaststätte
war
der
"Bendorfer
Hof"
und
war
zu
der
damaligen
Zeit
nur
ein
ganz
kleines
Lokal.
Erst
später
wurde
das
Haus
ausgebaut
und
erhielt
noch
einen
großen
Saal
für
400
Personen.
Auch
dieses
Haus
wurde
zwischenzeitlich
abgerissen
und
durch
eine Ladenpassage ersetzt."
Anmerkung W.Kutsche
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