Der Schoss ist fruchtbar
Wurzeln und Formen des Antisemitismus
als bleibende Aufgabe der Heimatforschung
12.10.2015,
Dieter Kittlauß
Am
Beispiel
des
Artikels
„Juden
in
Bendorf“
des
B
e
n
d
o
r
f
e
r
S
c
h
u
l
r
e
k
t
o
r
s
Heuser,
abgedruckt
in
der
Beilage
der
Bendorfer
Zeitung
am
3.6.1939,
soll
die
Verwurzelung
des
Antisemitismus
in
Deutschland
bewusst
gemacht
und
als
bleibende
Aufgabe
der
Heimatforschung erläutert werden.
Judenhass
und
Judenfurcht
gab
es
bereits
in
der
Antike.[1]
Es
war
die
Andersartigkeit
des
jüdischen
Lebens,
die
die
Entstehung
ständig
neuer
Zerrbilder
vom
„Ewigen
und
hässlichen
Juden“
begünstigte.
Durch
die
christliche
Kirche
erhielten
die
Juden
das
Kainsmal
der
Gottesmörder.
Der
Text
aus
dem
Matthäusevangelium
„Da
rief
das
ganze
Volk:
Sein
Blut
komme
über
uns
und
seine
Kinder!“
diente
als
Beleg.
Die
Theologie
entwickelt
das
etwas
vornehmere
Bild
von
der
Synagoge
und
der
Ekklesia.
In
dem
Lehrbuch
„Hortus
Deliciarum“
(>Garten
der
Köstlichkeiten)
der
Äbtissin
Herad
von
Landsberg
im
12
Jahrhundert
sind
Kirche
und
Synagoge
als
zwei
reitende
Frauengestalten
dargestellt.
Links
vom
Kreuz
die
triumphierende
Kirche,
rechts
die
Synagoge.
Der
Vergleich
der
beiden
Frauen
zeigt
die
tiefe
Verachtung
des
Judentums.
Die
verschleierte
und
mit
einem
blutroten
Gewand
bekleidete
Synagoge
reitet
auf
einem
kraftlosen
Esel,
der
entsetzt
auf
ein
Skelett
in
einem
offenen
Sarg
schaut.
Im
Arm
hält
sie
ein
Messer
(Beschneidung),
ein
Opfertier
(>Opferkult)
und
ein
Buch
(>
Thora).
Ganz
im
Gegensatz
dazu
die
triumphierende
Ecclesia.
Die
biblische
Prophezeiung
vom
Untergang
des
abtrünnigen
Israel
gilt
für
die
christliche
Kirche
für
alle
Zeiten.
Dahinter
steht
die
Überzeugung,
dass
die
christliche
Kirche
allein
und
total
das
neue
Volk
Gottes
ist
und
deshalb
auch
legitim
das
Erbe
des
Judentums
übernommen
hat.
Im
kulturellen
Bewusstsein
sind
aber
noch
viele
andere
Bilder,
oft
viel
tiefer
verwurzelt
und
mit
tödlicher
Wirkung:
Die
Judensau[2],
der
Brunnenvergifter
und
der
ewige
Betrüger
sind
nur
drei
von
vielen
Beispielen.
Bis
in
die
Neuzeit
hinterlässt
der
Antisemitismus
eine
breite
Blutspur.
Die
Aufklärung
entdeckte
die
Gleichwertigkeit
der
Religionen
und
damit
auch
die
Integration
der
jüdischen
Menschen
als
freie
Bürger
des
modernen
Staates.
Die
jüdischen
Bürger
wurden
zur
Hefe
der
europäischen
Kultur
und
Wissenschaft.
Doch
der
Schoß
ist
fruchtbar.
Im
zwanzigsten
Jahrhundert
kommt
der
alte
Antisemitismus
nicht
nur
in
Europa
sondern
auch
in
Amerika
zu
neuer
Blüte
und
kommt
in
der
von
den
Deutschen
betriebenen
Shoa
zu
einem
eruptiven
Ausbruch.
Die
jüdischen
Bürger
in
Deutschland,
die
mit
ihren
Familien
stolz
waren
auf
ihre
gleichberechtigte
Zugehörigkeit
zur
deutschen
Geschichte,
mussten
ihren
Irrtum
mit
dem
Verlust
der
Heimat
oder
gar
ihres
Lebens
bitter
bezahlen.
Als
Beispiel
für
den
im
Denken
und
Fühlen
vieler
Deutscher
tief
verwurzelten
Antisemitismus
wird
hier
der
Text
„Juden
in
Bendorf“
des
Bendorfer
Konrektors
R.P.
Heuser
vorgestellt,
den
dieser
als
Ruhestandsbeamter
in
der
Beilage
zur
Bendorfer
Zeitung
vom
3.6.1939
veröffentlichen ließ.
In
Bendorf
hatten
die
Nationalsozialisten
bei
den
Gemeinderatswahlen
am
12.
März
1933
fünf
Mandate
gewonnen,
ihnen
standen
13
Ratsherren
der
anderen
Parteien
gegenüber.
Bereits
fünf
Monate
später
waren
die
nationalsozialistischen
Ratsmitglieder
unter
sich
und
der
amtierende
Bendorfer
Bürgermeister
Lerner
hatte
seinen
Ruhestand
beantragt.
Mit
der
bereits
gleichgeschalteten
Bendorfer
Zeitung
hatten
die
Nationalsozialisten
ein
williges
Medium,
um
ihre
Ziele
zu
propagieren.[3]
1935
nahmen
die
nationalsozialistischen
Rassengesetze
auch
den
Bendorfer
Juden
die
bürgerlichen
Rechte.
Der
Artikel
„Juden
in
Bendorf“
des
pensionierten
Schulrektors
Heuser
erschien
am
3.6.1939
in
der
Beilage
der
Bendorfer
Zeitung.
Er
war
eingeordnet
in
den
Rückblick
„Bendorf
vor
50
Jahren“
und
zeigt,
wie
tief
der
Antisemitismus
auch
in
Bendorf
verwurzelt
war.
Heuser
wählt
als
Bühne
für
seine
Beschreibung
der
Bendorfer
Juden den Bendorfer „Viehmarkt im
Gemeindegarten“,
der
„ohne
Juden
damals
leblos
und
flau“
gewesen
wäre.
Es
ist
das
Klischee
des
Juden
als
fahrender
Händler,
auf
das
er
zurückgreift.
„Das
war
ein
Gemauschel[4]
,
ein
mit
den
Händen
Reden,
ein
Klatschen
der
Hände
ineinander,
wenn
ein
Geschäft
zustande
kam.
Unter
dem
Leinenkittel
trugen
sie
meistens
die
fettigen
Röcke
und
in
der
Hand
den
Stock,
an
dessen
Ende
eine
Peitsche
befestigt
war.“
Dieses
Zerrbild
vom
geschäftemachenden
Juden
überträgt
Heuser
dann
auf
alle
männlichen
Juden
der
Stadt,
denn
„immer
waren
sie
da,
wo
ein
`Rebbach`[5]zu
machen
war
und
keine
`schofe
Masematte`[6].
Historisch
richtig
ist
es,
dass
die
meisten
jüdischen
Männer
im
19.
Jahrhundert
in
den
ländlichen
Gegenden
den
Handel
als
Erwerbsquelle
hatten;
doch
das
Zerrbild
vom
hässlichen
Juden
atmet
jeder
Satz,
den
Heuser
schreibt.
So
beschreibt
er
das
Verhältnis
der
Juden
zur
Bevölkerung
als
„im
allgemeinen
ein
erträgliches,
denn
der
Jude
war
dafür
zu
verschlagen,
zu
gerissen,
er
war
zu
viel
`Kochemche`[7],
um
sich
verhasst
zu
machen,
was
ihn
aber
nicht
hinderte,
die
`Gojims`[8]
nach
allen
Regeln
der
Kunst
zu
begaunern
und
sein
Profitchen
zu
machen.“
Selbst
die
positive
Haltung
der
Anpassung
wird
auf
negative
Motive
zurückgeführt.
Dann
erzählt
Heuser
als
Beleg
seiner
Beschreibung
der
Juden
die
Geschichte
vom
jüdischen
Großhändler
Abraham,
„der
stets
ein
Schiff
voll
Mehl
aus
Rußland
kommen
ließ.
Dieses
Mehl
grau
und
minderwertig,
mußten
die
Bäcker,
die
bei
dem
Juden
in
Kreide
waren,
verarbeiteten.
Wenn
sie
allmählich
bankerott
gingen
durch
die
hohen
Zinsen,
und
das
war
oft
der
Fall,
ließ
das
den
Juden
kalt.
Der
hielt
sich
an
der
Masse
schadlos.“
Die
zweite
Geschichte
schildert
zunächst
ganz
positiv,
dass
der
Rabbi
Okunski
als
Lehrer
an
die
höhere
Schule
berufen
wurde.
Aber
dann
kommt
sofort
die
Keule,
denn
Okunski
war
der
„
geistige
Vater
der
örtlichen
Kommunisten
und
der
Sozialdemokraten,
der
in
Deutschlands
größter
Elendszeit
auf
die
Idee
kam,
Erwerbslose
durch
Kurse
umzuschulen,
ein
zweckloses
Beginnen,
das
lediglich
dazu
diente,
diesem
raffinierten
Juden,
der
als
Leiter
dieser
`Erwerbslosen-
Universität`
nebenberuflich
fungierte,
die
Taschen
zu
füllen.“
Dann
zieht
Heuser
das
Resümee.
Die
Bendorfer
als
„harmlose
Rheinländer“
konnten
über
die
vielen
jüdischen
stadtbekannten
Originale
lachen,
aber
sie
wussten,
„sie
waren
bei
harter
Arbeit
wie
andere
Bendorfer
Bürger
im
Feld,
im
Bergwerk,
im
Steinbruch
niemals
anzutreffen.“
Heuser
hat
noch
einen
Kronzeugen
mit
dem
Gründer
der
Firma
Carl
Grieß.
Dieser
soll
öfters
geäußert
haben:
“Ich
wünschte
der
jüngste
Jude
wäre
99
Jahre
alt
und
säße
am
Rhein
und
täte
sich
totkreischen“.
Es
ist
bedrückend,
dass
Heuser
kein
Einzelfall
war.
Der
blutige
Antisemitismus
Adolf
Hitlers
und
seiner
brauen
Kumpane
fiel
auch
in
der
kleinen
Stadt
Bendorf
am
Mittelrhein
auf
fruchtbaren
Boden.
Beim
Novemberprogrom
1938
wurde
die
Synagoge
in
der
Judengasse
angezündet
und
zerstört.
1942
war
Bendorf
„judenfrei“.[9]
Neben
den
jüdischen
Familien
waren
auch
die
Patienten
und
Pflegekräfte
der
Jacoby`schen
Anstalten
vom
Sayner
Bahnhof
deportiert
-
573
Männer,
Frauen
und
Kinder
wurden
auf
deutschen
Gleisen
wie
Vieh
in
die
Mordfabriken
transportiert.
Nach
Kriegsende
hatte
sich
in
Bendorf
keine
jüdische
Gemeinde
mehr
gebildet.
Die
zerstörte
Synagoge
in
der
Judengasse
wurde
1950
verkauft
und
abgerissen.
Auf
dem
Grundstück
wurde
ein
Neubau
erstellt,
an
dem
1979
eine
Gedenktafel
angebracht
wurde:
"Hier
stand
die
Synagoge
der
Israelitischen
Gemeinde
Bendorf.
Sie
wurde
am
10.
November
1938
unter
der
Herrschaft
der
Gewalt
und
des
Unrechts
zerstört".
Auf
Veranlassung
der
Kirchengemeinden
wurde
eine
zweite
Tafel
angebracht,
die
neben
einer
den
Prophetenspruch
(Maleachi
2,10)
zitiert:
"Haben
wir
nicht
alle
einen
Vater".
Nach
dem
Krieg
gab
es
Gott
sei
Dank
auch
in
Bendorf
Initiativen
für
die
Rückkehr
zum
„aufrechten
Gang“.
Hier
ist
an
erster
Stelle
das
Hedwig-Dransfeld-Haus
(HDH)[10]
mit
Anneliese
Debray
(†)
und
Dr.
Charlotte
Schiffler
(†)
zu
nennen,
die
im
theologischen
Dialog
mit
dem
Judentum
und
in
der
Freundschaft
zum
Staat
Israel
eine
wesentliche
Aufgabe
sahen.
Mit
der
Jüdisch-
christlichen
Bibelwoche
wagten
sie
den
Sprung
über
einen
abgrundtiefen
Graben.
[11].
In
Kooperation
mit
dem
Leo-Baeck-
Zentrum
in
Haifa
kamen
jedes
Jahr
israelische
Gruppen
(Juden
und
christliche
Araber)[12]
nach
Bendorf.
Immer
wenn
12
jüdische
Männer
zusammenkamen,
wurde
in
der
Kapelle
des
HDH
der
Schabbat
gefeiert.
Charlotte
Schiffler
gründete
hier
in
Bendorf
den
Förderkreis
für
Neve
Schalom“,
einer
Wohnsiedlung
in
Israel
für
Juden
und
Araber.[13]
Auf
Einladung
von
Anneliese
Debray
kam
Ende
der
70iger
Jahre
der
jüdische
Künstler
Beni
Cohen
-
Or
nach
Bendorf
und
ließ
sich
hier
nieder.
Rahamin
Mizrachi,
ein
kurdischer
Jude,
durfte
mit
Erlaubnis
der
Behörden
30
Jahre
lang
im
Hedwig-Dransfeld-Haus
für
die
Versöhnung
mit
Deutschland
arbeiten
und
leben.
1988
eröffnete
der
jüdische
Arzt,
Dr.
Albert
Davila,
in
der
Mühlenstraße
seine
Praxis.
Jedes
Jahr
zog
er
beim
Laubhüttenfest
auf
den
Balkon
und
ließ
sich
dazu
vom
Hausmeister
des
HDH
die
Bäume
für
die
naturnahe
Abdeckung
bringen.
Karfreitag
1988
ging
die
HDH
-
Ostergemeinde
unter
Leitung
von
Dieter
Kittlauß
und
Horst
Eisel
den
Kreuzweg
"
Auf
den
Spuren
der
Shoa
in
Bendorf";
die
Stationen
waren
die
Gedenktafel
am
Platz
der
früheren
Synagoge,
die
ehemalige
Jacoby'sche
Heil-
und
Pflegeanstalt,
der
ehemalige
Sayner
Bahnhof
und
der
alte
jüdischer
Friedhof
in
Sayn.
1992
hielt
Prof.
Dr.
Schalom
Ben
Chorin,
einer
der
Altmeister
des
jüdisch-
christlichen
Dialoges,
ein
Wochenendseminar
im
Hedwig-Dransfeld-Haus.
Regelmäßige
Gäste
waren
die
Londoner
Rabbiner
Lionel
Blue
und
Jonathan
Magonet,
Prof.
Zwi
Weinberg
von
der
Bar
Ilan-Universität
und
die
israelische
Malerin
Hanna
Bar
Or.
2001
gründet
sich
ein
Verein
für
ein
Mahnmal
vor
der
vormaligen
Jacoby'schen
Anstalt,
die
bis
1942
für
nerven-
und
gemütskranke
Juden
in
Sayn
bestand,
zu
erinnern.
Das
Mahnmal
soll
für
die
nächsten
Generationen
die
Erinnerung
an
die
Vertreibung,
Deportation
und
Vernichtung
der
jüdischen
Patienten
und
Mitarbeiter
dieser
Psychiatrischen
Klinik
wachhalten.
Im
Hintergrund
standen
Forschungen
von
Dietrich
Schabow
zur
Geschichte der Juden in Bendorf.[14]
Im
November
2000
zeigte
der
Künstler
Raimund
Egbert-Giese
im
Kulturspeicher
Dörenthe
(bei
Ibbenbüren)
eine
Ausstellung
zum
Thema
„Die
dritte
Schuld.
Der
Schoß
ist
fruchtbar“.
Er
erinnerte
daran,
dass
der
Antisemitismus
tiefe
Wurzeln
hat
und
von
Generation
zu
Generation
weitergegeben
wird.
Fünfzehn
Jahre
später
erleben
wir
die
Wahrheit
dieser
Vision.
In
Deutschland
ist
der
Antisemitismus
mit
vielen
Gesichtern
wie
eine
Chimäre
wieder
aufgetaucht.
Feindselige
Haltung
zum
Staat
Israel
und
Unverständnis
für
dessen
Bedrohung
durch
die
arabische
Welt
gehören
dazu.
Es
muss
uns
nachdenklich
machen,
dass
in
Deutschland
–
und
nicht
nur
hier
–
die
jüdischen
Einrichtungen
des
Schutzes
durch
Polizei
und
Sicherheitsdienste
bedürfen.
Es
muss
uns
eine
Gänsehaut
bereiten,
wenn
auf
deutschen
Straßen
wieder
antijüdische
Hassparolen
aus
heiseren
Kehlen
geschrien
werden.
1976
brachte
ein
polnischer
Jude
nach
Bendorf
ein
Geschenk:
ein
schlichtes
Kreuz
mit
einem
Stein
von
einem
Krematorium
in
Auschwitz.
Es
lag
viele
Jahre
auf
dem
Altar
der
HDH
–
Kapelle.
Durch
die
Insolvenz
des
HDH
ist
es
heimatlos
geworden,
aber
es
erinnert
diese
und
die
kommenden
Generationen
der
kleinen
Stadt
Bendorf
am
Mittelrhein,
dass
wir
das
unfassbare
Verbrechen
der
Shoa
nicht
vergessen
und
wachsam bleiben.
[1]
Peter Schäfer, Judenhass und
Judenfurcht. Die Entstehung des
Antisemitismus in der Antike,
Inselverlag Berlin 2010.
[2]
Dieses hässliche Bild gebrauchte auch
Martin Luther.
[3]
Bendorf unter dem Hakenkreuz,
Eigendruck der Bendorfer
Jungsozialisten, 1961.
[4]
Lautes Gespräch untereinander.
[5]
Günstiges Geschäft.
[6]
Schlechtes Geschäft. Die Bezeichnung
"Masematte" leitet sich aus dem
Jiddischen masso umattan oder masa
'umatán her, das "Geschäft", "Handel"
bedeutet. Im Rotwelschen hat
masematten auch die Bedeutung
"Einbruch, Einbruchdiebstahl".
[7]
Ein Kochemer ist ein schlauer,
gerissener Mensch.
[8]
Die Gojims sind die Nichtjuden.
[9]
http://www.alemannia-
judaica.de/bendorf_synagoge.htm
[10] Das Hedwig-Dransfeld-Haus ging 2003
mit seinem Trägerverein in die
Insolvenz.
[11] Die Jüdisch – christliche Bibelwoche ist
die erste Initiative dieser Art.
Ergänzend dazu kamen über viele Jahre
die interreligiöse Frühjahrskonferenz
und die interreligiöse Frauenkonferenz.
Aus der dialogischen christlich-
jüdischen Arbeit erwuchs eine breite
christlich-islamische Initiative.
[12] Die Initiative des HDH, gemischte
Gruppen aus Israel einzuladen, war ein
Novum in Deutschland.
[13] www.bendorf-geschichte.de
[14] Dietrich Schabow, Zur Geschichte der
Juden in Bendorf, Herausgeber;
Hedwig-Dransfeld-Haus e.V. 5413
Bendorf, 1979. Auf der Webseite der
Gesellschaft für Geschichte und
Heimatkunde für Bendorf und
Umgebung (GGH) findet man
ausführliche Darstellungen zur
Geschichte der Juden in Bendorf und zu
den Aktivitäten des HDH: www.bendorf-
geschichte.de
© 2019 GGH-Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung e.V.